Triggerpunkt Akupunktur - Bei Schmerzen im Bewegungsapparat

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Schmerzen im Bewegungsapparat sind ein häufiger Beratungsanlass in der Hausarztpraxis. In den meisten Fällen steckt keine schwerwiegende Erkrankung dahinter.

Die Beschwerden können jedoch sehr belastend sein und neigen dazu, an gleicher Stelle erneut aufzutreten.

Eine häufige Ursache sind lokale muskuläre Verspannungen (Triggerpunkte).

Die Triggerpunkt Akupunktur kann sowohl bei akuten als auch bei chronischen Beschwerden eine langfristige und effektive Schmerzreduktion bewirken.



Triggerpunkt - Was ist das?

Triggerpunkte entstehen in der Muskulatur durch Fehlhaltung, Überlastung oder Verletzungen. Es handelt sich dabei um kleine Entzündungsprozesse. Sie sorgen für einen lokal erhöhten Muskeltonus, der als Triggerpunkt durch den Therapeuten tastbar ist. Diese Entzündungen können Schmerzen verursachen.

Dabei wird der Schmerz oft nicht an der Stelle des Triggerpunktes empfunden, sondern weitergeleitet in benachbarte Körperregionen oder Gelenke.

So kann beispielsweise eine dauerhafte Fehlhaltung zu Verspannungen der Nackenmuskulatur führen, die sich durch Kopfschmerzen äußert.

Die Triggerpunkt-Akupunktur unterscheidet sich in ihrer Theorie und Anwendung vollständig von der Akupunktur in der traditionell chinesischen Medizin.

Sie basiert auf naturwissenschaftlichen Grundlagen.

Was wird behandelt?

Folgende häufige Beschwerden sprechen gut auf Triggerpunkt Akupunktur an:

 

  • Kopfschmerzen
  • Schulter-Nackenbeschwerden
  • Tennis- (Maus-) oder Golferellenbogen
  • Handgelenksschmerzen/ Karpaltunnelsyndrom
  • akute und chronische Rückenschmerzen
  • Knieschmerzen
  • Achillessehenschmerzen
  • weitere Gelenk- und Muskelbeschwerden

 

 

Wie läuft die Behandlung ab?

Nach der Anamnese und Untersuchung des betroffenen Muskels werden die Triggerpunkte mit feinen sterilen Akupunkturnadeln präzise angesteuert. Durch die gezielte Stimulation kommt es häufig zur Aktivierung und nachfolgender Lösung des Triggerpunktes (twitch response). Diese für manche Patienten spürbare Muskelzuckung ist erwünscht, kann aber vom Patienten als unangenehm empfunden werden. Andere spüren eine sofortige Erleichterung. Hierbei kommt es gelegentlich zu punktförmigen Blutungen oder kleinen Blutergüssen. Auch ein muskelkaterähnliches Gefühl kann für wenige Tage auftreten. Anschließend lässt der Schmerz häufig schon nach der ersten Behandlung nach.

Um einen langfristigen Effekt zu erzielen, ist es oft notwendig, die Behandlung mehrfach zu wiederholen, je nachdem wie lange die Beschwerden bestehen.